Der Symbolismus war eine künstlerische und literarische Bewegung, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in Europa aufkam. Die Künstler und Schriftsteller des Symbolismus strebten danach, tiefere Bedeutungen und Emotionen auszudrücken, anstatt sich auf die bloße Darstellung der äußeren Realität zu beschränken. Symbole, Mythen und allegorische Elemente wurden bevorzugt, um abstrakte Ideen und innere Gefühle zu vermitteln. Diese Bewegung war eine Reaktion gegen den Naturalismus und Realismus ihrer Zeit und betonte die persönliche, spirituelle und mystische Dimension der Kunst. Bekannte Vertreter des Symbolismus sind Künstler wie Gustave Moreau und Odilon Redon sowie Schriftsteller wie Stéphane Mallarmé und Arthur Rimbaud. Der Symbolismus hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst und Literatur.

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